Hello Bomb


Hohenholte Rockt!

Hello Bomb

Die Band um Bronski (Michal Brzozowski) spielt sich wortwörtlich die Seele vom Leib. An oberster Stelle steht immer der eigene Ausdruck: Verzweiflung, Schicksalsschläge, Freude, Frust, Wut, Lebenslust… Hello Bomb nehmen alle ihre Gefühle, Gedanken und Lebenserfahrungen und basteln sich daraus ihre eigene Bombe. Die Sprengkraft ist demnach enorm. Diese bietet in Zeiten von Aufrüstung, Kriegen und Menschenrechtsverletzungen eine mehr als begrüßenswerte Alternative. Anstatt sich an anderen Wesen auszulassen und sie zu zerstören, drehen Hello Bomb den Spieß um, verarbeiten sich selbst in ihrer Musik und geben der Welt etwas Ehrliches und Positives zurück.

Gelernt haben die vier Kölner bei den Bands aus den 70ern und Anfang 90ern. Ihre Jugendhelden waren wegweisende Bands wie Nirvana, Guns N’ Roses, Led Zeppelin, NIN, Rage Against The Machine, Soundgarden, Therapy? und Pearl Jam aber auch Billy Talent, Boysetsfire und The White Stripes. Neben einem guten Schuss Skandinavien Rock, Punkrock in jeglicher Form, Pop und Singer/Songwriter entwickeln die Jungs ihren eigenen musikalischen Zündstoff. Songwriting von hart zu atmosphärisch, von traurig zu fröhlich und von Kick Ass Rock zu Pop – innerhalb weniger Momente kann sich die Energie komplett ändern. Nur das Leben selbst hat so viel Power und nimmt derart schnelle Wendungen. Dur und Moll stehen gleichberechtigt nebeneinander, treffen und vermischen sich in vielen Songs im Chorus – der Grundaussage eines Songs.

Der Inhalt einer Bombe entfaltet sich am besten bei der Detonation und diese findet genau da statt wo sich Hello Bomb am wohlsten fühlen: Live On Stage!


Wie alles begann – Was bisher geschah

Der Startschuss für die Kölner Rock Formation fiel im Jahre 2007: an einem Samstagmorgen laufen sich der Songwriter und Gitarrist Mitch Kieven und der Drummer Don Cardeneo im Kölner Club „Roxy“ über den Weg. Dort skizzieren sie ihren Plan von einer neuen Band. Es muss deftig sein und braucht mindestens 220Volt-Gitarre. Mit Bassist und zweiter Gitarre finden die beiden sich prompt im Proberaum in Köln Ehrenfeld wieder. Till Krempel und Erik Stöcker bringen die Rhythmusfraktion auf Zündung. Einer fehlt: Bronski kam als Letzter, steht mit seiner Stimme, seiner Attitüde und seiner geballten Power aber ganz vorne – nicht nur auf der Bühne.

Das erste Lebenszeichen ist eine 7 Track starke EP s/t (Juni 2008). Ausgeklügelte, harte Riffs treffen auf Eingängigkeit mit Hymnencharakter. Es folgen zahlreiche Airplays unter anderem bei Einslive und einigen Indie Radios mit den Hits „The Wall“ und „Parachute“. Zum letztgenannten Song produzierte HELLO BOMB in Eigenregie (Till Krempel) das gleichnamige Video.

Ende 2008 wird mit Stetson eine der bekanntesten internationalen Hutmarken auf die Energiebündel aufmerksam. HELLO BOMB wird mit in die Kampagne „STETSON – ROCKS“ integriert und mit weiteren erfolgreichen Akts auf internationaler Ebene präsentiert.

Im März 2009 beginnen Hello Bomb mit der Produktion ihres ersten Longplayers. Zusammen mit Produzent Michael Dorniak werden aus den zahllosen Songideen die Aussagekräftigsten für das Album gepickt und auf den Punkt gebracht. Im Oktober 2009 werden die ersten Takes in den COMUDE Studios auf „Band“ gebracht und die Songs füllen sich mit mehr und mehr Leben. Das Ergebnis gibt es auf dem Debütalbum „ZUENDER“ (2010 COMUDE/Intergroove) zu hören: ein Jahr harte Arbeit und pure Energie stecken in 14 Songs.

Zeitgleich zum Album Release (09.04.2010) dreht die Band in Eigenregie mit einem professionellen Team das Video zur ersten Single „People Like You“ (VÖ 27.08.2010).

Nach einer ausverkauften Release Show im Kölner Underground geht die Band im März 2010 auf Tour. In über 30 Shows zeigen sie, dass man selbst das kritische Berliner Publikum auf Zündung bringen kann.

Neben den Festivalhighlights Rheinkultur und NOAF, wo sie mit Bands wie Juliette Lewis, Max Herre, Alexis on Fire, Tiamat und Kreator die Bühne explodieren lassen, erspielen sie sich Fans auf Tour mit dem „Rock n Roll Wrestling Bash“ in Berlin, Hamburg, Köln und Braunschweig. Dazu kommen zahlreiche Headliner Shows und ein besonderes Vergnügen, dass dem Namen Hello Bomb alle Ehre macht: am 27.02.2010 spielen sie auf der im Szene Laden „Bar Ludwig“ in Bonn, der noch während ihrer Show „abgerissen“ wird.

Ein bewegendes 2010, auch emotional. Der Anspruch der Band ist ganz klar: hochgesteckte Ziele erreichen. Dafür ist eine Gruppe von starken Persönlichkeiten unter einen Hut zu bringen. Da dies nicht immer gelingen kann gab es zwei Besetzungswechsel: Don Cardeneo und Erik Stöcker streichen im Laufe des Jahres die Segel. Beide bleiben gute Freunde der Band. An den Drums findet sich seitdem ein alter Freund von Bronski: Hannes Feder. An den 220Volt Gitarren verzichtet man auf Ersatz und lässt Mitch einfach noch ein bisschen mehr seiner gebündelten Energien auf die Bühne bringen.

Ab sofort sind vier Typen an Bord die zusammen ein Jahrhundert Musik inhaliert haben und selbst Geschichte(n) mitschreiben. Sie überzeugen live durch eine unglaubliche Spielfreude und fokussieren ihre Ziele: Musik, Bühnen, Fans. Momentan schreiben die Bomben schon am nächsten Album, welches für den Herbst 2011 geplant ist. Wer das nicht abwarten kann sollte auf die nächste Show kommen, sich frei fühlen und den Kopf zuhause lassen:

Weitere Informationen zur Band:

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